Einige Lebensweisheiten, ja Erfahrungen, die mir das Leben schenkte
( aus meinem Buch: Wegegdanken – was der Seele gut tut )
Die richtig schönen Dinge des Lebens gibt es einfach umsonst!
Der höchste Lohn für unsere Bemühungen im Berufsleben ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, meint: Liebe dich selbst, nimm DICH so (liebenswert) an wie du bist, gib dir Anerkennung dafür, sonst kannst du niemals den Anderen so annehmen und lieben wie ER ist.
Der Mensch, der dich liebt ist nicht alles, aber ohne ihn ist alles nichts!
Wir haben unsere Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen bekommen! Das sollten wir bei jedem „Eingriff“ in die Schöpfung beachten!
Es stimmt: Was du denkst, das wirst du. Womit du dein Denken an-füllst, wird dein ganzes Leben er-füllen. Ganz sicher. Wie wichtig ist deshalb das Training des Geistes! Freude, Gesundheit, Glück entsteht in unserem Kopf!
Sei vorsichtig: Die Zunge des Menschen hat keine Knochen, aber sie kann Knochen brechen.
Wenn ich so nachdenke: Der Tod an sich ist nichts Trauriges. Das einzig Traurige ist, dass so viele Menschen vorher nicht richtig gelebt haben.
Je älter ich werde, umso mehr suche ich dem Satz zu entsprechen: Ichkann mich natürlich täglich ärgern, aber ich bin nicht dazu verpflichtet.
Der Mensch wird mit Sicherheit des Weges geführt, den er wählt.
So richtig verheiratet ist ein Mann erst dann, wenn er jedes Wort versteht, das seine Frau gar nicht gesagt hat.
Wenn man einen guten Freund nicht verlieren will, muss man seine verwundbarste Stelle respektieren lernen.
Das habe ich beim Erziehen gelernt: Kinder und Uhren dürfen nicht ständig aufgezogen werden, man muss sie auch mal gehen lassen.
Ein Lebensmotto von mir lautet: Humor ist das Salz des Lebens und was gut gesalzen ist, bleibt lange frisch.
Den wirklichen Frieden kann man weder in der Arbeit noch im Vergnügen, weder in der großen Welt noch im Kloster, sondern nur in der eigenen Seele finden.
Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht.
Nur jene Liebe, die auch durch Tränen gereinigt ist, steht auf gutem Fundament.
Wohin wir auch gehen mögen, wir nehmen doch immer uns selber mit.
Ein Lächeln streichelt die Seele auf wunderbare Weise.
Je älter man wird, desto bedächtiger die Schritte, aber umso klarer die Worte, so ferne im Herzen schon Weisheit eingezogen ist.
Ich erlebte so oft: Nichts macht uns unruhiger als das hektische Verlangen, so viele Dinge und sogenannte Wichtigkeiten auf einmal und sofort vollbringen zu wollen.
Das Alter schenkt uns die Einsicht, nicht mehr alles haben zu müssen, los-lassen zu können.
Irgendwie beglückt mich die Kraft und der Ideenreichtum der eigenen Kinder, wenn sie so heranwachsen und aus dem eher kleinen Anteil, den wir ihnen in die Wiege mitgeben durften, so wunderbare Ergebnisse werden, die mich ins Staunen und in Dankbarkeit versetzen.
Dankbarkeit macht glücklich, denn alles im Leben ist ein Geschenk auf ZEIT!